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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65672

Geotechnische Informationspraktiken bei Planungs-Bau-Projekten (Orig. engl.: Geotechnical information practices in design-build projects)

Autoren D.D. Gransberg
M.C. Loulakis
Sachgebiete 1.0 Allgemeines
4.3 Vertrags- und Verdingungswesen
7.0 Allgemeines, Klassifikation

Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012, 112 S., 13 B, 37 T, zahlr. Q, Anhang (NCHRP Synthesis of highway practice H. 429). - ISBN 978-0-309-22356-0

Unter Planungs-Bau-Projekten (PBP) werden hier solche verstanden, bei denen Planung und Bau in einer Hand liegen. Eine der wichtigsten Fragen für Baulastträger, Planer und Unternehmer von Verkehrsprojekten ist die nach Art und Vorhersagbarkeit der geotechnischen Gegebenheiten und Bedingungen. Dies gilt besonders bei der Vergabe von PBP, bei denen der Bauunternehmer zugleich der Planer ist. Der große Vorteil der PBP wird darin gesehen, dass mit den Bauarbeiten sehr viel früher begonnen werden kann, als bei der üblichen Trennung von Planung und Bau mit unterschiedlichen Auftragnehmern beziehungsweise Ausführenden, weil Planung und Bau zum Teil parallel verlaufen können. Das aber birgt Unwägbarkeiten, die sowohl zu erheblichen Planungsänderungen wie auch zu Kostensteigerungen gegenüber der ursprünglichen Ausschreibung und Vergabe führen können. Bei der prekären Lage der Infrastruktur und dem hohen Nachholbedarf ist aber jeder Zeitgewinn bei Planung und Bau sehr wichtig, sodass Unsicherheiten und Risiken bis zu einem gewissen Grad als vertretbar angesehen werden. Die Synthese versucht Möglichkeiten aufzuzeigen, diese Problematik in vertragsrechtlicher Hinsicht in den Griff zu bekommen.