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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65729

Abschätzung von Dammsetzungen anhand von Daten aus dem Piezometer-Kegel-Eindringtest (Orig. engl.: Estimating embankment settlement from piezocone penetrating test data: case study)

Autoren M.Y. Abu-Farsakh
G. Gautreau
R. Pant
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels
7.5 Rutschungen, Erosion, Böschungssicherung, Stützmauern

Soil mechanics 2011. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2212) S. 120-130, 10 B, 20 Q

Der in situ Piezometer-Kegel-Eindringtest (Piezocone Penetration Test PCPT) wird von Geotechnikern weithin verwendet, um unterirdische Böden zu bestimmen und zu klassifizieren, wie zum Beispiel auch die Verdichtungsparameter. Davon abgeleitete Verdichtungseigenschaften können auch verwendet werden, um Größe sowie Dauer und Verlauf von Setzungen belasteter Böden abzuschätzen. Berichtet wird über eine PCPT-Technologie, die am Kreuzungsbauwerk eines planfreien Knotenpunkts in Louisiana angewendet wurde, um Dammsetzungen zu ermitteln. Der Boden unter den Dämmen wurde hierzu mit horizontalen Neigungsmessern und vertikalen Magnetdehnungsmessern ausgerüstet. Auf jeder Dammseite wurden PCPTs durchgeführt und die Kegelspitzen-Resonanzen benutzt, um die Spannungsmodul-Profile zu bestimmen. Ausbreitungsversuche wurden in verschiedenen Tiefen durchgeführt; anhand von entnommenen Shelby-Rohr-Bodenproben wurden Verdichtungswerte im Labor bestimmt. Die tatsächlichen Setzungen und die mittels PCPT geschätzten Werte wurden über die Zeit beobachtet und verglichen. Dabei ergab sich eine gute Übereinstimmung und somit Brauchbarkeit des PCPT für entsprechende Vorhersagen.