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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65754

Erfahrung mit dünnen Superpave-Gemisch-Überzügen bei kleinen Maximalkorngrößen in Kansas (Orig. engl.: Experience with thin superpave mixture overlay of small aggregate top size in Kansas)

Autoren M. Hossain
S.A. Romanoschi
F. Rahman
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
11.10 Ländliche Wege

Low-volume roads 2011, Volume 3. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2205) S. 3-10, 6 B, 6 T, 7 Q

Seit 2002 gibt es ein Asphaltgemisch nach der Superpave-Rezeptur mit einer maximalen Korngröße (NMAS - nominal maximum aggregate size) von 4,75 mm. Dünnschichtbeläge mit kleinem Maximalkorn ermöglichen eine kostengünstige Erhaltung für Landstraßen. Damit können ebene Oberflächen bereitgestellt, Oberflächenschäden behoben, Bauzeiten minimiert und kostengünstige Deckschichten angeboten werden. Zwei zweistreifige Landstraßen in Kansas sind mit einem solchen Asphaltüberzug im Jahr 2007 saniert worden. Diese weisen über die Nutzungsdauer von 20 Jahren 1,5 beziehungsweise 1,7 Mio. äquivalente Einzelachslastübergänge auf. Die oberste bestehende Asphaltschicht wird durch ein Heißrecyclingverfahren vor Ort in einer Tiefe von 20 bzw. 50 mm saniert. Darüber kommt der Dünnschichtbelag mit 16 bzw. 19 mm. Als Mineralstoff wird bei einer Straße gebrochenes Kalkgestein verwendet, bei der anderen gebrochener Kies. Das Bindemittel ist jeweils gleich. Während des Baus ist vor allem auf das Trocknen der Mineralstoffe und eine saubere Trommel zu achten. Nach drei Jahren Beobachtungszeit wird der bisherige Zustand der Versuchsstrecken beschrieben. Die Unebenheit (bestimmt durch IRI) hat sich wesentlich verbessert und bleibt konstant. Als Hauptschadensursache ergeben sich Querrisse, während Spurrinnenbildung kaum auftritt. Der gebrochene Kies verhält sich besser als das Kalkgestein. Um Querrisse zu vermeiden, sollte ein weicheres Bindemittel verwendet werden.