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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65967

Bewertung von Fahrbahnschwellen und Modellierung der Fahrgeschwindigkeit an Ortsdurchfahrtsstraßen mit geringem Verkehrsaufkommen (Orig. engl.: Speed table evaluation and speed modeling for low-volume crosstown roads)

Autoren A. Garcia
A.T. Moreno
M.A. Romero
Sachgebiete 5.3.3 Verkehrsberuhigung, Umfeldverbesserung
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Low-volume roads 2011, Volume 1. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2203) S. 85-93, 7 B, 5 T, 8 Q

An spanischen Ortsdurchfahrtsstraßen erfolgen über 50 % der Unfälle mit Personenschäden. Verkehrsberuhigende Maßnahmen wie zum Beispiel die Nutzung von Fahrbahnschwellen können dabei helfen, die Anzahl und Schwere solcher Unfälle zu reduzieren. Der Artikel stellt die Methodik, Ergebnisse und Empfehlungen einer Teiluntersuchung des Projekts MODETRA vor, welches sich unter anderem mit Fahrbahnschwellen beschäftigt hat. Hierzu wurden fünf spanische Ortsdurchfahrtsstraßen mit insgesamt 16 Fahrbahnschwellen zur Untersuchung des Fahrverhaltens der Verkehrsteilnehmer herangezogen. Geschwindigkeitsprofile von über 900 Fahrzeugen wurden mithilfe von GPS-Geräten erzeugt, Fahrerbefragungen durchgeführt und die Geometrie der Fahrbahnschwellen erfasst. Mit diesen Daten wurde überprüft, welchen Einfluss Fahrbahnschwellen auf das Fahrverhalten haben und welche statistischen Zusammenhänge zwischen Geometrie der Fahrbahnschwellen und dem Fahrverhalten bestehen.