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Detailergebnis zu DOK-Nr. 65992

Fugenbewegungen an der Ruhrtalbrücke Mintard

Autoren M. Eilers
B. Quaas
M. Staeck
Sachgebiete 15.2 Stahlbrücken
15.7 Brückenbeläge, Abdichtungen

Bremerhaven: Wirtschaftsverlag NW, 2012, 31 S., 32 B, 1 T, 11 Q (Berichte der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Brücken- und Ingenieurbau H. B 90). - ISBN 978-3-86918-264-3

Auch wenn Kosten für die Fugenfüllungen der Randfugen auf Brücken beim Einbau des Belags nur eine untergeordnete Rolle spielen, so haben diese Fugenfüllungen einen großen Anteil an Schäden und den daraus resultierenden Instandsetzungsmaßnahmen. Für die Festlegung der Ausbildung der Fugenfüllungen (zum Beispiel mit oder ohne Unterfüllstoff) und eine Optimierung der verwendeten Materialien ist es wichtig, die tatsächlichen Belastungen, also insbesondere die Fugenbewegungen, zu kennen. Um die tatsächlich auftretenden Fugenbewegungen an der Ruhrtalbrücke Mintard im Zuge der BAB A 52 abschätzen zu können, wurden im Rahmen dieses BASt-Projekts kurzfristige tageszyklische sowie langfristige Fugenbewegungen an den Randfugen gemessen. Dabei waren drei Gruppen von Fugenbewegungen zu unterscheiden: Fugenbewegungen infolge Tragwerksverformungen durch Verkehrslasten, tageszyklische Fugenbewegungen basierend auf Temperaturunterschieden zwischen dem Belag und der Unterlage oder zwischen der Kappe und der Unterlage sowie auf unterschiedlichen Ausdehnungskoeffizienten des Belags und der Unterlage, langfristige bis jahreszyklische Fugenbewegungen, zum Beispiel aus langfristigen bis jahreszeitlichen Temperaturschwankungen.