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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66027

Stadtbeobachtung im BBSR - Methodik und ausgewählte Ergebnisse

Autoren J. Göddecke-Stellmann
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)

Flächennutzungsmonitoring IV: Genauere Daten - informierte Akteure - praktisches Handeln. Berlin: Rhombos Verlag, 2012 (Leibniz-Institut für ökologische Raumentwicklung e.V. (IÖR): IÖR-Schriften Bd. 60) S. 161-168, 3 B, 1 T, 5 Q

Die Wurzeln der Stadtbeobachtung im Bundesinstitut für Bau-, Stadt- und Raumforschung (BBSR) gehen zurück bis in die 1980er Jahre. Die Perspektive der laufenden Raumbeobachtung mit ihrem Fokus auf amtliche Datenquellen ließ wegen der räumlichen Begrenzung des Berichtskreises auf Kreise beziehungsweise Gemeinden eine "Fehlstelle" im System der Raumbeobachtung erkennen. Für die Beschreibung und Analyse von Stadtentwicklungsprozessen war es erforderlich, auch kleinräumig, das heißt, auf Stadtteilbasis berichten zu können. Deshalb wurde von der damaligen Bundesforschungsanstalt für Landeskunde und Raumordnung (BfLR) damit begonnen, ein kommunalstatistisches Gemeinschaftsprojekt, die "Innerstädtische Raumbeobachtung" (IRB), aufzubauen. Bis heute hat sich die Stadtbeobachtung kontinuierlich weiterentwickelt und bezieht neben kommunalstatistischen Datenquellen auch Umfragedaten ein. Neue Anforderungen, aber auch neue technische Möglichkeiten, eröffnen neuartige Perspektiven für die Stadtbeobachtung im BBSR. Eine starke Integration der Datenquellen, die Nutzung der Möglichkeiten der Georeferenzierung und der Aufbau eines durchgängigen Analyserasters bis hinunter auf die Stadtteilebene werden Schritte sein, die die Ausbauperspektiven der Stadtbeobachtung im BBSR in nächster Zeit bestimmen werden.