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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66059

Ausnutzung der Kapazität der Sonderfahrstreifen für die Ableitung des Verkehrs im Umfeld von Störungen (Orig. engl.: Exploiting the capacity of managed lanes in diverting traffic around an incident)

Autoren C.-S. Chou
E. Miller-Hooks
Sachgebiete 2.4 Verkehrsabgaben, Straßenbenutzungsgebühren
5.12 Straßenquerschnitte
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Freeway operations; regional systems management and operations; managed lanes. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2229) S. 75-84, 4 B, 2 T, 16 Q

Der Beitrag beschreibt eine Studie aus Texas zur Quantifizierung der Nutzen und Nachteile, wenn bei Unfällen (auf für alle Nutzer freien Fahrstreifen) Sonderfahrstreifen (nur von bestimmten Fahrzeugen zum Beispiel mit hohem Besetzungsgrad oder gegen Gebühr befahrbar) zur allgemeinen Benutzung freigegeben oder auch blockiert werden, damit sichere Arbeitsräume für die Rettungskräfte geschaffen werden. Neben Betrachtungen, welche Vereinbarungen mit den Betreibern der Sonderfahrstreifen erforderlich sind, liegt der Fokus auf der Untersuchung der verkehrlichen Auswirkungen unter besonderer Berücksichtigung der Wechselmöglichkeiten zwischen den benachbarten Fahrstreifen (kontinuierlicher Übergang oder nur an bestimmten Punkten). Auf Basis des component object module interface des VISSIM 5.2-Modells (wird beschreiben) wurde eine Bewertungsplattform entwickelt und am Beispiel eines 7,5 Meilen langen Teilstücks der I-270 in Maryland eine Simulationsstudie zur Bewertung verschiedener Strategien und des Einflusses der Ausbildung der Übergangsstellen durchgeführt. Die Ergebnisse werden ausführlich dargestellt und diskutiert.