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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66142

Potentiale und Wirkungen des EuroCombi in Deutschland

Autoren C. Evangelinos
C. Hesse
K. Geller
Sachgebiete 5.21 Straßengüterverkehr

Dresden: Technische Universität Dresden, Institut für Wirtschaft und Verkehr, 2012, 24 S., 8 B, zahlr. Q (Diskussionsbeiträge aus dem Institut für Wirtschaft und Verkehr, Technische Universität Dresden H. 2012, 1). - verfügbar unter: https://tu-dresden.de/bu/verkehr/ivw/vwl/forschung/publikationen#section-2

Für die kommenden Jahre prognostizieren Experten ein wachsendes Verkehrsaufkommen, das nur mit effektiven und schnell umsetzbaren Lösungen bewältigt werden kann. Neben dem Infrastrukturausbau und der Verlagerung auf umweltfreundliche Verkehrsträger wie Bahn und Binnenschifffahrt steht dem Straßengüterverkehr auch die Vergrößerung der Transporteinheiten als weitere Möglichkeit zur Verfügung. Dies lässt sich beispielsweise durch den Einsatz von EuroCombis realisieren. Jedoch ist der EuroCombi aus verschiedenen Gründen in Deutschland derzeit sehr umstritten. Dieser Beitrag zielt darauf ab, erste Schlüsse über die zukünftige Rolle des EuroCombis im Güterverkehr in Deutschland zu ziehen. Die Bundesregierung hat seit Anfang des Jahres 2011 die großflächige Erprobung des EuroCombi eingeleitet. Nichtsdestoweniger bleibt dessen Einsatz umstritten und verursacht intensive politische Diskussionen. Dieser Beitrag stellt eine Bestandsaufnahme der Argumentation und der bisherigen Erfahrungen mit dem EuroCombi dar. Vor dem Hintergrund wachsender Verkehrsströme wurde zunächst potenzieller Handlungsbedarf identifiziert. Anschließend wurde als eine der möglichen Lösungen der EuroCombi mit seinen Eigenschaften vorgestellt und seine möglichen Wirkungen diskutiert. Schließlich wurden Erfahrungen mit diesem Nutzfahrzeugkonzept aus anderen Ländern präsentiert. Als Ergebnis der bisherigen Diskussion kann festgehalten werden, dass die Effekte des EuroCombi in diesem deskriptiven Stadium nicht eindeutig beurteilt werden können.