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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66270

KarstALEA: Wegleitung zur Prognose von karstspezifischen Gefahren im Untertagbau (Forschungsauftrag FGU 2009/003)

Autoren A. Parriaux
M. Filipponi
S. Schmassmann
Sachgebiete 7.1 Baugrunderkundung; Untersuchung von Boden und Fels
15.8 Straßentunnel

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2012, 200 S., zahlr. B, T, Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1395)

Das Hauptziel der KarstALEA-Wegleitung ist, dem im Untertagbau tätigen Geologen eine praxisnahe Methode zur Beurteilung des verkarsteten Gebirges zur Verfügung zu stellen, welche die SIA-Norm 199 (Schweizerischer Ingenieur- und Architektenverein) ergänzt. Die Resultate werden in einem prognostischen Längsprofil zusammengefasst. Darin wird die Wahrscheinlichkeit auf eine Karströhre zu stoßen, für die verschiedenen Tunnelabschnitte sowie die Eigenschaften der zu erwartenden Karsthohlräume detailliert beschrieben. Die KarstALEA-Methode fasst die aktuellen akademischen Kenntnisse über den Karst zusammen. Die KarstALEA-Methode wird in drei Hauptetappen angewendet: Die Untersuchungen der 1. Etappe ,,KarstALEA Erstbeurteilung" erfolgen ganz am Anfang der "Vorstudie" oder während der "strategischen Planung" (gemäß SIA 197). Die 2. Etappe "KarstALEA Erkundung" beginnt während der "Vorstudie" und geht mit der ganzen "Projektierungsphase" einher. Die 3. Etappe "KarstALEA Bauausführung" betrifft die Ausführungsphase.