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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66306

Brücken und Tunnel der Bundesfernstraßen 2012

Autoren
Sachgebiete 0.4 Tätigkeitsberichte
0.10 Dokumentation
15.0 Allgemeines, Erhaltung

Berlin: Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung, 2013, zahlr. B

Mit dem Informationsband "Brücken und Tunnel der Bundesfernstraßen 2012" setzt das Bundesministerium für Verkehr, Bau und Stadtentwicklung (BMVBS) seine erfolgreiche Schriftenreihe fort und präsentiert im aktuellen Band wieder 10 interessante und gut gestaltete Bauwerke, davon 8 Brücken und 2 Tunnel. Den derzeitigen Anforderungen geschuldet, wurde das Hauptaugenmerk auf die Errichtung von Ersatzneubauten und die Nachrüstung einer Tunnelbetriebstechnik gelegt. Im ersten Aufsatz wird der Ersatzneubau der Donaubrücke Günzburg im Zuge der B 15 beschrieben. Der schlechte Bauzustand der 1948 errichteten Stahlfachwerkkonstruktion erforderte zwischen 2009 und 2011 den Bau einer neuen Stabbogenbrücke in Stahlverbundbauweise. Der zweite Beitrag schildert den Ersatzneubau des Murrtalviadukts im Zuge der B 14 bei Backnang. Im Rahmen des vierstreifigen Ausbaus der B 3 wurde bei Argenstein der Bau einer neuen Lahnbrücke erforderlich. Für jede Fahrtrichtung der wichtigen Nord-Süd-Verbindung entstand eine 300 m lange, vierfeldrige gevoutete Stahlverbundbrücke. Im vierten Beitrag wird der Ersatzneubau der Mainbrücke Randersacker beschrieben. Da das vorhandene, einteilige Bauwerk in der Autobahn A 3 Spannstahl mit Spannungsrisskorrosionsgefährdung enthielt, wurde der vorzeitige sechsstreifige Neubau der Brücke erforderlich. Ein weiterer Aufsatz schildert den Ersatzneubau der Schnettkerbrücke im Zuge der A 40 bei Dortmund. Das sechste Kapitel beinhaltet den Neubau der Spreebrücke Bautzen im Zuge der B 96. Der Brückenüberbau wurde in Längsrichtung als gevouteter Durchlaufträger ausgebildet. Bei Heidenheim wurde über der A 7 eine Grünbrücke errichtet, um dem Wild die gefahrlose Querung der Autobahn zu ermöglichen. Die Instandsetzung der Karolinentalbrücke im Zuge der B 19/B 88 bei Eisenach runden den Brückenbauteil der Dokumentation ab. Der 2 715 m lange Saukopftunnel im Zuge der B 38 bei Weinheim war in den 1980er Jahren aufgefahren worden. Wegen der schweren Brandereignisse in den letzten Jahren wurde 2005 entschieden, die betriebstechnische Einrichtung des Tunnels auf der Grundlage der RABT 2006 (Richtlinien für die Ausstattung und den Betrieb von Straßentunneln) nachzurüsten und parallel zum Tunnel einen separaten Rettungsstollen anzuordnen. Im letzten Beitrag wird der Bau eines Tunnels im Zuge der B 535 bei Schwetzingen beschrieben.