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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66336

Schulwegsicherung: Informationen für Eltern (2. Auflage)

Autoren
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Berlin: Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft e.V., Unfallforschung der Versicherer, 2010, 46 S., zahlr B, Q, Anhang

Kinder sind im Straßenverkehr besonderen Gefährdungen ausgesetzt. Es gibt aber eine Reihe von Möglichkeiten, ihre Situation zu verbessern. Der Schulweg ist hierfür ein wichtiger Ansatzpunkt. Wenn auch nur der geringere Teil der Kinderunfälle auf dem Weg von und zur Schule passiert, so handelt es sich doch um bestimmte, regelmäßig benutzte Wege. Deshalb sind hier Maßnahmen zur Sicherung besonders Erfolg versprechend. Schulwegpläne geben Empfehlungen, welche Wege zur Schule gewählt und von Müttern und Vätern mit ihren Kindern geübt werden sollen. Eltern können nach vorhandenen Schulwegplänen fragen und dort, wo es noch keine Schulwegpläne gibt, gemeinsam mit der Schule und den Behörden auf die Erstellung eines Plans hinwirken. Auch für einige Schulen der Sekundarstufe I gibt es Schulwegpläne. Diese beinhalten auch Empfehlungen für den Schulweg mit dem Fahrrad. Der zurückzulegende Weg wird nach Sicherheitsgesichtspunkten ausgewählt. Eltern sollten diesen Weg eine Zeit lang gemeinsam mit ihren Kindern zurücklegen. Zum Überqueren der Fahrbahn sollen möglichst sichere Stellen - also solche mit Ampeln, Zebrastreifen, Inseln oder Mittelstreifen - bevorzugt werden. Weitere Themen der Informationen des UDV sind der Schulweg mit dem Auto, Bus- und Radfahren, gemeinsame Anstrengungen von Elternhaus und Schule sowie Forderungen von Verbesserungen bei der Gestaltung der Verkehrswege.