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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66485

Die neuen "Richtlinien für die Standardisierung des Oberbaus von Verkehrsflächen" (RStO 12), Ausgabe 2012

Autoren R. Sieber
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
11.0 Allgemeines (Merkblätter, Richtlinien, TV)

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress Leipzig 2012. Köln: FGSV Verlag, 2013, CD-ROM (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 001/24) S. 73-82, 5 B, 7 T

Das Fortschreiben der Regelwerke beziehungsweise die Weiterentwicklung der technischen Erkenntnisse im gesamten Straßen- und Verkehrswesen gehört zu den ureigenen Aufgaben der FGSV. Der Arbeitskreis "Neufassung RStO" konstituierte sich am 29. Mai 2007. Um dabei möglichst alle relevanten Punkte zu erfassen, wurde eine Abfrage bei den Straßenbauverwaltungen der Länder und innerhalb der FGSV durchgeführt. Handlungsbedarf wurde daraufhin beispielsweise für folgende Themen aufgezeigt: Stellung der RDO zu den RStO/Berücksichtigung von Materialeigenschaften, falls "ja", wie?, Gleichwertigkeit der Bauweisen, Bauklasseneinteilung, Achslastmessungen der Bundesanstalt für Straßenwesen (BASt), Berechnung der Verkehrsbelastung von Kreisverkehrsplätzen, ist der Winter 1962/63 noch die richtige Grundlage für das Frostkriterium?, Abgrenzung F1-Boden zu frostunempfindlichem Material, E(Index V2)-Wert Planum (dauerhaft?, weitere Werte als Grundlage für die Standardisierung?), "ungünstige Wasserverhältnisse" in ZTV E-StB 09 entfallen und Asphaltbauweisen: Asphaltbinderschicht in Bauklasse III, Dicken von Asphaltdeck- und Asphaltbinderschicht - Flexibilisierung. Diese und weitere Punkte wurden im Arbeitskreis beziehungsweise in den Bearbeitergruppen beraten und entsprechend im Regelwerk umgesetzt. Darüber hinaus sind Ergebnisse abgeschlossener Forschungsvorhaben sowie Auswertungen bestehender Untersuchungsstrecken eingeflossen.