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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66574

Einfluss unterschiedlicher Füller auf die Eigenschaften von Asphaltmastixmörtel und von Asphaltmischungen auf die Spurrinnenbildung (Orig. engl.: Effect of mineral filler characteristics on asphalt mastic and mixture rutting potential)

Autoren I.L. Al-Qadi
A.F. Faheem
H. Wang
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
9.8 Füller
14.3 Verschleiß

Asphalt materials and mixtures 2011, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2208) S. 33-39, 2 B, 8 T, 18 Q

16 verschiedene Füller mit unterschiedlichen physikalischen und chemischen Eigenschaften wurden in dieser Studie untersucht. Zur Charakterisierung der Füller wurden vier Verfahren bevorzugt: Zur Beurteilung der versteifenden Eigenschaften wurde der Hohlraumgehalt nach Rigden sowie der schädlichen Feinanteile die Bestimmung des Metylen-Blau-Werts herangezogen; außerdem wurden der CaO-Gehalt und der Feinheitsgrad bestimmt. Zur Herstellung des Asphaltmastixmörtels und der Asphaltmischungen wurden vier verschiedene Bindemittel verwendet, wobei PG64 von zwei Lieferanten stammten und jeweils einmal mit Polyphosphorsäure (PPA) und Styrol-Butadien-Styrol (SBS) zum PG70 modifiziert wurden. Der Asphaltmastixmörtel wurde im Mischungsverhältnis 1:1 für jede Füllerart und für jedes der vier Bindemittel hergestellt. Die versteifende Wirkung hängt im Wesentlichen von der Bindemittelart ab; die Bindemittelvariante mit SBS beeinflusst die Ergebnisse beim Asphaltmastixmörtel deutlich. Die Asphaltmischungen wurden mit Gesteinskörnungen aus Granit hergestellt, wobei jeweils eine grobe und eine feine Zusammensetzung mit einem Größtkorn von jeweils 12,5 mm mit jeder Füllervariante gewählt worden ist. Bei den Kornzusammensetzungen liegen die Unterschiede zwischen fein und grob beim 4,75-mm-Sieb bei 70 beziehungsweise 50 M.-%. Geprüft wurde an den Mischungen der Dynamische Schermodul nach AASHTO TP62 und außerdem wurde der FN-Test nach AASHTO TP79 durchgeführt. Die statistischen Auswertungen dieser Ergebnisse weisen aus, dass der Hohlraumgehalt nach Rigden und nicht ganz eindeutig der CaO-Gehalt großen Einfluss zu mindestens bei den groben Asphaltmischungen auf die Spurrinnenbildung im Vergleich zu den anderen Füllereigenschaften ausüben.