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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66587

Wirkung der Größe von Durchlässigkeitsmessgeräten und der Anisotropie bei Durchlässigkeitsmessungen auf Fahrbahnen (Orig. engl.: Effect of permeameter size and anisotropy on measurements of field pavement permeability)

Autoren L. Wang
C. Druta
C. Harris
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.2 Asphaltstraßen

Asphalt materials and mixtures 2011, Volume 3. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2209) S. 41-51, 10 B, 10 Q

Die Durchlässigkeit von Asphaltbefestigungen ist ebenso wie die Dichte wichtig zur Bestimmung der Dauerhaftigkeit. Denn Wasser in der Befestigung führt zur frühzeitigen Schädigung. Es wurde ein modifiziertes Durchlässigkeitsmessgerät am Virginia Tech Transportation Institute (VTTI) entwickelt, um den Effekt der Größe der Wasserkontaktfläche und der Anisotropie bei Feldmessungen zu untersuchen. Mit diesem Gerät kann die Größe der Kontaktkreisfläche variiert werden (von 90 mm bis 350 mm Durchmesser). Um eine verlässliche, aber die Fahrbahn nicht schädigende Abdichtung zu erreichen, wurde eine Gummimatte verwendet, die mit Gewichten beschwert wird. Feldversuche fanden in drei Bereichen der institutseigenen Versuchsstrecke (VTTI Smart Road) statt. Wegen des Einflusses der Sättigung wurden vier Durchlässigkeitsversuche nacheinander durchgeführt. Die Durchlässigkeit sinkt mit steigender Versuchszahl. Auch wurden axialsymmetrische Finite-Elemente-Simulationen mit verschiedenen Kontaktflächen sowie durchlässigem Boden und nicht durchlässigem Boden erzeugt. Dadurch lassen sich die vertikalen und horizontalen Durchflusskoeffizienten bestimmen. Durch eine größere Kontaktfläche verringert sich der Einfluss des horizontalen, seitlichen Ausflusses. Damit nähert man sich an die eindimensionalen, vertikalen Fließbedingungen im Laborversuch an. Ein Durchmesser von 250 mm oder größer wird für Feldmessungen empfohlen.