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Detailergebnis zu DOK-Nr. 66712

Verwendung von Daten des Specific Pavement Studies-Versuchs 5 aus dem Long-Term Pavement Performance Programms für den Vergleich zwischen Fahrbahnbefestigungen mit und ohne Ausbauasphalt (Orig. engl.: Use of data from specific pavement studies experiment 5 in the long-term pavement performance program to compare virgin and recycled asphalt pavements)

Autoren R. West
J. Michael
R. Turochy
Sachgebiete 9.14 Ind. Nebenprodukte, Recycling-Baustoffe
10.3 USA
11.2 Asphaltstraßen

Asphalt materials and mixtures 2011, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2011 (Transportation Research Record (TRB) H. 2208) S. 82-89, 7 B, 5 T, 11 Q

Der Specific Pavement Studies-Versuch 5 (SPS-5) aus dem Long-Term Pavement Performance Programm (LTPP) wurde entwickelt, um die Auswirkungen der Art der Deckschichterneuerung auf das Schadensausmaß zu untersuchen. Es sind die Deckendicke, die Deckschichtart und die Vorbereitung der Unterlage vor der Deckenerneuerung verglichen worden. Es wurden Deckschichtdicken von 50 mm und 125 mm angewendet. Als Deckschichtarten sind Asphalte ohne und mit annähernd 30 % Asphaltgranulat eingesetzt worden. Als Unterlage für die Deckschichterneuerung standen gefräste und nicht gefräste Flächen zur Verfügung. Im Zeitraum von 1989 bis 1998 beteiligten sich 18 Bundesstaaten und Provinzen der USA an den SPS-5-Projekten. Anhand der Teststrecken wurden sieben Schadensfaktoren untersucht und bewertet, im Einzelnen: International Roughness Index (IRI), Spurrinnenbildung, Rissbildung durch Ermüdung, Längs- und Querrisse, Blockrisse und Substanzverlust. Weiter ist im direkten Vergleich das Gebrauchsverhalten der Asphalte der Deckschichterneuerungen mit und ohne Ausbauasphalt statistisch untersucht worden. Es zeigte sich, dass das Gebrauchsverhalten der Deckschichterneuerungen mit und ohne Ausbauasphalt im Hinblick auf IRI, Spurrinnenbildung, Blockrisse und Substanzverlust vergleichbar ist. Dickere Deckschichterneuerungen verbessern mit Ausnahme der Spurrinnenbildung das Gebrauchsverhalten. Während das Fräsen vor der Erneuerungsmaßnahme den IRI, die Rissbildung durch Ermüdung und die Querrisse verringert, liegt ein Anstieg der Spurrinnenbildung vor.