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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67297

Neueste Entwicklungen und Anwendungen des nichtlinearen Schädigungsmodells für Fahrbahnbefestigungen (PANDA-Modell) (Orig. engl.: Recent developments and applications of pavement analysis using nonlinear damage (PANDA) model)

Autoren E. Masad
D.N. Little
R.A. Al-Rub
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 1, S. 399-408, 5 B, 17 Q

Das PANDA-Modell mit nichtlinearer Schädigungsfunktion (Pavement Analysis using Nonlinear Damage Approach - PANDA) wurde an der texanischen Universität entwickelt. Das PANDA-Modell ist ein temperaturabhängiges, viskoelastisches und viskoplastisches Modell zur Vorhersage von nichtlinearem Verhalten von Asphaltbefestigungen. Die verschiedenen Modelle werden vorgestellt: das Konzept der Kontinuumsschadenmechanik (Continuum Damage Mechanics - CDM), ein nichtlinear thermo-viskoelastisches Modell, ein thermo-viskoplastisches Modell, ein thermo-viskoses Schadensmodell und ein Modell zur Selbstheilung des Asphalts. Der Vergleich zwischen den Kurven des Kriechversuchs aus Nottingham und den Simulationskurven mit und ohne Einbezug der Schädigung sowie die Schädigung in Abhängigkeit der Kriechverformung zeigen gute Übereinstimmungen. Ebenso stimmen die Ergebnisse des wiederholten Kriech- und Kriecherholungsversuchs von den Versuchsanlagen mit zeitraffender Belastung (Accelerated Loading Facility - ACF) der Federal Highway Administration (FHWA) und die Simulationskurven mit und ohne Einbezug der Selbstheilung überein. Mithilfe der Computertomografie werden Asphaltkörper (50 mm x 70 mm) untersucht und daraus ein mesoskaliges Simulationsmodell entwickelt. Mit den Ergebnissen können die Materialparameter für virtuelle Versuche bestimmt werden.