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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67318

Quantifizierung der Beziehung zwischen Schadensmechanismus und Zustandsentwicklung von Durchgehend Bewehrten Betonfahrbahndecken unter zeitraffender Belastung (Orig. engl.: Quantifying the relationship between mechanisms of failure and the deterioration of CRCP under APT: Cointegration of non-stationary time series)

Autoren E.R. de Vos
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
11.3 Betonstraßen

7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 2, S. 1059-1068, 2 B, 3 T, 13 Q

Durchgehend Bewehrte Betonfahrbahndecken (CRCP) werden vorwiegend in Nordamerika, aber auch in Europa, Asien und in wenigen Fällen in Afrika ausgeführt. Vor mehreren Jahren wurde eine entsprechende Konstruktion auf dem Ben Schoemann Freeway bei Pretoria in Südafrika hergestellt. Der vorherrschende Schadensmechanismus dieser Konstruktion entsteht durch den Verlust der Querkraftübertragung an Querrissen sowie den Verlust der Tragfähigkeit in der Unterkonstruktion und führt zu Betonausbrüchen (Punch Out). In groben Zügen sind der Schadensmechanismus und seine zeitliche Entwicklung bekannt. Im Rahmen des Forschungsprojekts haben südafrikanische Wissenschaftler diesen Schadensmechnismus und die Zustandsentwicklung untersucht mit dem Ziel die Beziehung zwischen beiden zu quantifizieren. Dazu wurden auf dem Seitenstreifen des Freeways mit dem Heavy Vehicle Simulator (HVS) zeitraffend überrollende Radlasten in verschiedenen Laststufen in Kombination mit simulierten Regen aufgebracht. Parallel wurden in regelmäßigen Abständen die Einsenkungen und die relativen Bewegungen an den Rissflanken gemessen. Im Ergebnis konnte herausgearbeitet werden, wie die Einsenkungen und die relativen Bewegungen an den Rissflanken langfristig in Beziehung stehen.