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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67373

Modell zur Umlegung des Passagier-Flusses im städtischen Schienenverkehr auf der Basis von Nebenbedingungen für die Ein- und Ausstiegszeit (Orig. engl.: Model of passenger flow assignment for urban rail transit based on entry and exit time constraints)

Autoren F. Zhou
R.-H. Xu
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
5.9 Netzgestaltung, Raumordnung
6.2 Verkehrsberechnungen, Verkehrsmodelle

Network Modeling 2012, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2284) S. 57-61, 5 B, 2 T, 5 Q

In vielen chinesischen Großstädten wie zum Beispiel Shanghai oder Beijing erfolgt die Fahrpreiserhebung automatisch, indem der Zeitpunkt des ersten Einstiegs und des endgültigen Ausstiegs erfasst wird. Dazwischen ist ein auch mehrfaches Umsteigen möglich, sodass zunächst unbestimmt ist, welche Fahrtenkette tatsächlich gewählt wurde. Durch Abgleichung der registrierten Zeitspanne zwischen Anfangs- und Endpunkt der Fahrt mit den Fahrplänen der möglichen Linien und unter Berücksichtigung der Geh- und Wartezeiten an den möglichen Umsteigepunkte kann aber bestimmt werden, welche Fahrtenkette von dem Passagier tatsächlich benutzt wurde. Der dazu benötigte Umlegungsalgorithmus mit den relevanten Annahmen für Gehgeschwindigkeiten und sonstigen Verlustzeiten wird in dem Beitrag vorgestellt und an einem numerischen Beispiel für eine Quelle-Ziel-Beziehung in Beijing getestet.