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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67500

Einfluss der Probengröße auf das Ermüdungsverhalten von Asphalt (Orig. engl.: Effect of specimen size on fatigue behavior of asphalt mixture in laboratory fatigue tests)

Autoren A.A. Molenaar
M.F. van de Ven
A.C. Pronk
N. Li
S. Wu
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

7th RILEM International Conference on Cracking in Pavements: Mechanism, modeling, testing, detection, prevention and case histories. Dordrecht u. a.: Springer, 2012 (RILEM Bookseries) Vol. 2, S. 827-836, 5 B, 5 T, 17 Q

Unterschiedliche Probengeometrien wie auch Lastkonstellationen beeinflussen die Aussagen zur Ermüdungsfestigkeit von Asphalt erheblich. Ziel der Untersuchung ist der Einfluss der Probekörpergröße. Einaxiale Druck- und Zugermüdungsversuche (UT/C) werden an drei zylindrischen Probekörpern vorgenommen und mit dem Partial Healing Material Model (PH), welches die Veränderung der komplexen Steifigkeit infolge der Lastaufbringung beschreibt, analysiert. Ergänzend werden die Ermüdungsindikatoren des klassischen Ansatzes (der Grad der Energieverteilung) und das PH-Modell verglichen. Das Ermüdungsverhalten der Proben im UT/C-Test kann sehr gut mit dem PH-Modell in Übereinstimmung gebracht werden. Das PH-Modell erzeugt solide Aussagen über die Entwicklung der komplexen Steifigkeit und des Phasenwinkels. Die Ergebnisse der UT/C-Versuche können direkt als Parameter für die Modellparameter verwendet werden, dabei ist der Probengrößeneinfluss unbedeutend. Die Ergebnisse aus Versuchen mit verschiedenen Größen können in einer Ermüdungskurve zusammengefasst werden.