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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67630

Verhältnis zwischen Bindemittelhaftung und Widerstand des Mischguts gegen Schäden bei mittleren und tiefen Temperaturen (Orig. engl.: Relationship between binder and mixture damage resistance at intermediate and low temperatures)

Autoren H.U. Bahia
R. Miró
F. Pérez-Jiménez
R. Botella
R. Velasquez
C.S. Clopotel
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Asphalt Materials and Mixtures 2012, Volume 1. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2012 (Transportation Research Record (TRB) H. 2293) S. 39-47, 13 B, 23 Q

Die Bedeutung der Bindemittelhaftung im Mischgut wurde unter Berücksichtigung beschleunigter Ermüdungserscheinungen und thermisch verursachter Rissbildung untersucht, wobei die Haftfestigkeit durch Fege-Tests gemessen, die Ermüdungseigenschaften durch Dehn-Bürst-Versuche, die Tieftemperatureigenschaften des Bindemittels durch Glasübergangstemperaturen, die Brucheigenschaften mit dem Biegebruchversuch (SENB) und die Mischgut-Brucheigenschaften mit dem FENIX-Test untersucht worden sind. Die Experimentalmatrix enthielt nichtmodifizierte und modifizierte Bindemittel und Kalkstein. Zwischen den Bindemitteleigenschaften und den Mischgut-Bruchenergien wurde eine gute Korrelation festgestellt, die die Bedeutung der Bruchfaktoren der Bindemittel auf die Mischguthaftfestigkeit bei tiefen Temperaturen herausstellt. Die Ergebnisse lassen vermuten, dass ein wesentlicher Teil der Bruchenergie des Mischguts von den Bindemittelbrucheigenschaften verursacht wird. Gute Wechselbeziehungen konnten ebenfalls bei Maximalbelastungen in den SENB- und FENIX-Tests festgestellt werden. Vereinzelt wurden beschleunigte Ermüdungsergebnisse bei Bindemittel und Mischgut festgestellt, wenn Spannungen und Dehnungen im Normalbereich lagen. Das Mischgut hat die Dehnungen nach Höchstbelastungen aufgrund der Aggregatstruktur behalten.