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Detailergebnis zu DOK-Nr. 67901

Arbeitspapier Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen (Ausgabe 2014)

Autoren
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege

Köln: FGSV Verlag, 2014, 32 S., 35 B, 2 T, zahlr. Q, Anhang (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 284/1) (W 2, Wissensdokumente). - ISBN 978-3-86446-082-1

Das Arbeitspapier "Einsatz und Gestaltung von Radschnellverbindungen" will den gegenwärtigen Erkenntnisstand zu Radschnellverbindungen im Sinne einer Ergänzung des bestehenden Regelwerks (Empfehlungen für Radverkehrsanlagen (ERA), FGSV 284, und Richtlinien für integrierte Netzgestaltung (RIN), FGSV 121) systematisieren und für die Praxis verfügbar machen. Steigendes Radverkehrsaufkommen und ein zukünftig, auch durch die zunehmende Nutzung von Pedelecs, schneller werdender Radverkehr sowie eine wachsende Rolle der für den Fahrradverkehr sprechenden Gründe wie Gesundheitsvorsorge, vielseitige Mobilitätschancen sowie Energie- und Flächeneffizienz wecken den Bedarf nach neuen Qualitäten im infrastrukturellen Angebot. Um insbesondere den im Zug der Suburbanisierung gewachsenen Wegelängen besser zu entsprechen, werden in jüngster Zeit in zahlreichen Städten und Regionen in Deutschland, dem Vorbild einiger europäischer Länder folgend, zügig befahrbare, umweg- und wartezeitarme Routen für den Radverkehr diskutiert beziehungsweise bereits konzipiert. Diese sollen mit hoher Qualität im Verkehrsablauf bestehende oder potenzielle Aufkommensschwerpunkte des Radverkehrs verbinden. Überwiegend wird hierfür der Begriff Radschnellwege verwendet. Aufgrund der dynamischen Entwicklung dieser Thematik in Deutschland wurde das Wissensdokument zunächst als Arbeitspapier erstellt. Es ist vorgesehen, im Zuge einer sich festigenden Praxis und zunehmender Erfahrungen, das Arbeitspapier weiterzuentwickeln und in eine zukünftige Überarbeitung der ERA einfließen zu lassen.