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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68058

Die Abschätzung des Zeitsetzungsverhaltens für stark geschichteten, tonigen Baugrund mit Vertikaldränagen (Orig. engl.: Estimation of time rate of settlement for multilayered clays undergoing radial drainage)

Autoren C. Farnsworth
S.F. Bartlett
E.C. Lawton
Sachgebiete 7.4 Entwässerung, Grundwasserschutz

Transportation Research Board 92nd Annual Meeting 2013: Compandium of Ppapers. Madison, WI: Omnipress, 2013, DVD, Paper No. 13-1567, 16 S., 4 B, 21 Q

Der Forschungsbericht zeigt, wie mit der Finite-Differenzen-Methode das Zeitsetzungsverhalten für weiche zusammendrückbare Tone, die mit vertikalen Dränagen versehen sind, abgeschätzt werden kann, und zwar für Baustellen, auf denen die Konsolidationssetzungen aus einem vielfach geschichteten Baugrund stammen. Bisher wurden zur Abschätzung des Konsolidierungsverlaufs halbempirische Verfahren unter Verwendung von Setzungsmessungen an der Oberfläche eingesetzt. Für Bodenprofile mit starkem Schichtwechsel kann dieses Verfahren problematisch sein. In diesen Fällen benötigt man eine genaue Angabe der horizontalen Wasserdurchlässigkeit. Um das Konsolidationsverhalten unterschiedlicher Bodenschichten zu erkennen, sind Feldmessungen mit Geräten zweckmäßig, die die Setzungen aus den einzelnen durch die Bauwerkslasten beeinflussten Schichten erfassen. Werden solche Messergebnisse mit der vorgestellten mathematischen Lösungsmethode ausgewertet, so erhält man wesentlich genauere Vorhersagen des Setzungsverlaufs.