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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68116

Zusammenhang zwischen Parametern der Längsebenheit und der Anregung von Fahrzeugschwingungen (Orig. engl.: Correlation among road unevenness indicators and vehicle vibration response)

Autoren P. Mucka
Sachgebiete 14.2 Ebenheit, Befahrbarkeit

Journal of Transportation Engineering 139 (2013) Nr. 8, S. 771-786, 7 B, 6 T, zahlr. Q

Im Beitrag werden nach einer hochqualifizierten Literaturauswertung von einschlägigen Modellen Korrelationen zwischen Parametern und Modellgrößen der Längsebenheit von Straßen und Parametern aus Modellberechnungen von Fahrzeugschwingungen untersucht. Den Analysen wurden 27 Längsebenheitsindikatoren (Road Unevenness Indicators RUI) und 9 Modellergebnisse von vertikalen Fahrzeugschwingungen unterworfen. Sie wurden jeweils für einen Personenkraftwagen und einen 3achsigen Lastkraftwagen durchgeführt. Bei den Analysen wurden bei den Schwingungen 3 Korrelationen untersucht: Fahrkomfort, Beanspruchung der Ladung und Fahrsicherheit. Korrelationen wurden weiterhin für 3 Geschwindigkeiten (60, 90 und 120 km/h) und für 2 Belagsarten (Asphaltbeton und Zementbeton) aufgestellt. Die sehr umfangreichen Ausgangsdaten stammen aus dem Long Term Pavement Performance Program (LTPP). Eine Auswahl der großen Menge an Ergebnissen stellt sich qualitativ so dar: Die Schwingungsanregung ist stark abhängig von der Geschwindigkeit; für 3 RUI - darunter der International Roughness Index IRI - existieren die besten Korrelationen, sowohl unter dem Aspekt Fahrkomfort als auch Fahrsicherheit; für 5 RUI bestehen bessere Korrelationen mit der Fahrsicherheit als mit dem Fahrkomfort; der Parameter IRI zeigt für beide Aspekte gleichermaßen gute Korrelationen; für die beiden Belagsarten ergeben sich gleiche Korrelationen.