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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68148

Forschungspaket VeSPA, Teilprojekt 4: Einflüsse des Wetters auf das Straßenunfallgeschehen (Forschungsprojekt SVI 2012/002)

Autoren U. Keller
H. Schüller
S. Heuel
R. Straumann
Sachgebiete 1.4 Statistik (Straßen, Kfz, Unfälle)
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2014, 65 S., 15 B, 8 T, 49 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1456)

Seit Januar 2011 ist es möglich, die Daten des Straßenverkehrsunfall-Registers (VU) mit anderen Registern des Bundesamts für Straßen (ASTRA) sowie weiteren Datenquellen zu verknüpfen. Dieser neu geschaffene Datenpool (VeSPA-Datensatz) ermöglicht detaillierte Auswertungen verschiedener Faktoren auf das Unfallgeschehen. Das diesbezügliche Forschungspaket "Verkehrssicherheitsgewinne durch Datapooling und strukturierte Datenanalysen" (VeSPA) besteht aus insgesamt fünf inhaltlichen Teilprojekten. Diese behandeln über zwei Phasen die Bereiche Mensch/Gesellschaft, Situation/Infrastruktur, Fahrzeug, Wetter und medizinische Folgen. Der Bericht dokumentiert die Arbeiten des Teilprojekts TP4 "Einflüsse von Wetter auf das Straßenunfallgeschehen" aus Phase 1. Das Ziel von TP4 ist eine datenbasierte Identifizierung und Beschreibung von kausalen Zusammenhängen zwischen beobachtbaren Wetterphänomenen und dem Unfallgeschehen auf dem Schweizerischen Straßennetz. Dabei wird das Gesamtstraßennetz betrachtet, das heißt, es werden National-, Kantons- und Gemeindestraßen, innerorts und außerorts mit und ohne Kreuzungsbereiche und mit und ohne Tunnel oder Brücken differenziert in die Untersuchungen einbezogen. Zudem wird das vollständige, dokumentierte Verkehrsunfallgeschehen aus VUGIS der Jahre 2011 und 2012 sowie flächendeckende Informationen aus dem Wettermodell von MeteoSchweiz für die Analyse berücksichtigt. Die verfügbaren Wetter-, Straßen- und Unfallinformationen werden kategorisiert und geeigneten Variablengruppen zugeordnet. Diese unterliegen einer hierarchischen Abstufung, stehen in Zusammenhang zueinander und lassen sich in a) beobachtbare Wetterphänomene, b) bedingte Gefährdungszustände und c) resultierende Unfallereignisse untergliedern.