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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68626

Taschenbuch für den Tunnelbau 2015: Kompendium der Tunnelbautechnologie; Planungshilfe für den Tunnelbau

Autoren B. Maidl
S. Schwaiger
W. Schuck
M. Meissner
A. Hettler
D. Stephan
O. Braach
M. Thewes
K. Laackmann
H. Balthaus
W.-D. Friebel
B. Wittke-Schmitt
Sachgebiete 0.13 Handbücher, Grundlagenwissenschaften
15.8 Straßentunnel

Berlin: Ernst & Sohn, 2015, 429 S., zahlr. B (Hrsg.: Deutsche Gesellschaft für Geotechnik e.V., DGGT). - ISBN 978-3-433-03099-8

Das Taschenbuch für den Tunnelbau ist seit vielen Jahren ein praxisnaher Ratgeber für Auftraggeber, Planer und Bauausführende. Es greift aktuelle Entwicklungen und Problemstellungen auf, präsentiert innovative Lösungen und dokumentiert dabei den erreichten Stand der Technik. Die Ausgabe 2015 enthält in der Rubrik "Geotechnische Untersuchungen" einen Beitrag über den Vortrieb eines Autobahntunnels unter einem Flusstal. Der Abschnitt "Konventioneller Tunnelbau" stellt unter anderem Abdichtungssysteme mit Kunststoffdichtungsbahnen für Tunnel ohne Dränage vor, im Abschnitt "Maschineller Tunnelbau" wird über den Einsatz von Informationssystemen im maschinellen Tunnelbau berichtet. Im Kapitel "Maschinen und Geräte" geht es um die hybride Vortriebsmaschine Variable-Density-Maschine, die eine höchstmögliche Sicherheit und Flexibilität bei der Wahl des Stütz- und Abbauverfahrens bietet. Zu den Themen im Abschnitt "Baustoffe und Bauteile" gehören neben einer vergleichenden Untersuchung von Stahlfaserbewehrung und konventioneller Bewehrung für Tübbinge eine Untersuchung über die Anforderungen an zementfreien Ringspaltmörtel beim Tunnelvortrieb. Ein weiteres Kapitel widmet sich dem Thema Forschung und Entwicklung im Tunnelbau. Am Beispiel der U-Bahnbaustelle Wehrhahn-Linie in Düsseldorf wird eine Strategie zur Bewertung und zum Entwurf geeigneter Maßnahmen für präventives Schädigungsmanagement im Tunnelbau vorgestellt. Das abschließende Kapitel "Vertragswesen und betriebswirtschaftliche Aspekte" berichtet über die Anwendung des holistischen Chancen-Risiken-Managements beim Brenner-Basistunnel.