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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68783

Sicherheit für Fußgänger: Maßnahmen anlässlich des Ausbaus des Freeways R300 in Kapstadt (Orig. franz./engl.: Sécurité des piétons: le projet de renforcement de la sécurité sur l’autoroute R300, le Cap, Afrique du Sud / Pedestrian safety: the R300 freeway road safety improvement project, Cape Town, South Africa)

Autoren R. Cable
Sachgebiete 5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege
6.3 Verkehrssicherheit (Unfälle)

Routes/Roads (2013) Nr. 360, S. 68-75, 10 B

Es ist wichtig, darauf zu achten, dass die beträchtlichen Investitionen in die Verkehrsinfrastruktur auch allen Verkehrsteilnehmern zugutekommen und dass nicht durch wachsendes Aufkommen und höhere Fahrgeschwindigkeiten des motorisierten Verkehrs die Unfallzahlen insbesondere der schwächeren, insbesondere der nichtmotorisierten Verkehrsteilnehmer steigen. Am Beispiel einer 15 km langen nichtangebauten zweibahnigen Hauptverkehrsstraße in Kapstadt, die auf sechs Fahrstreifen verbreitert wurde, wird gezeigt, mit welchen Schritten es gelungen ist, die zahlreichen Unfälle mit querenden Fußgängern (67 Getötete 2002-2007) spürbar zu vermindern. Neben den technischen Maßnahmen (unter anderem Bau von Fußgängerbrücken und die Schaffung von speziellen Querungsstellen für Fußgänger an den Knotenpunkten) war es wichtig, die Bewohner beiderseits der Straße für das Thema "Sicherheit" zu sensibilisieren und schon in der Schule die Kinder hiermit vertraut zu machen.