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Detailergebnis zu DOK-Nr. 68851

Geschichte des Langsamverkehrs in der Schweiz des 19. und 20. Jahrhunderts: eine Übersicht über das Wissen und die Forschungslücken

Autoren E. Flückiger-Strebel
Sachgebiete 0.1 Straßengeschichte
5.5 Radverkehr, Radwege
5.6 Fußgängerverkehr, Fußwege, Fußgängerüberwege

Bern: ViaStoria, Zentrum für Verkehrsgeschichte / Bundesamt für Straßen (ASTRA), 2014, 84 S., 34 B, zahlr. Q (Materialien Langsamverkehr Nr. 130). - ISBN 978-3-9524198-1-6. - Online-Ressource: verfügbar unter: www.astra.admin.ch

Die Arbeit soll klären, welche Gründe für eine historische Aufarbeitung des Langsamverkehrs sprechen und welche Themenfelder und Quellenmaterialien sich dazu besonders eignen. Als Pilotstudie konzentriert sie sich darauf, das Forschungsfeld zu umreißen und einzelne Themenfelder etwas vertiefter anzusprechen. Sie will die großen Wissenslücken zum Langsamverkehr im 20. Jahrhundert vermessen, um so zusammen mit den Ergebnissen einer bereits erschienenen Pilotstudie von ViaStoria zur Geschichte des vormodernen Langsamverkehrs die Voraussetzungen und Möglichkeiten eines größeren Forschungsprojekts zur Geschichte des Langsamverkehrs in der Schweiz zu skizzieren. Ohne Anspruch auf Vollständigkeit soll anhand des Quellen- und Literaturmaterials die wesentlichen Entwicklungslinien des Langsamverkehrs in der Schweiz herausgearbeitet und nach Brüchen und Kontinuitäten gefragt werden, um so den Blick für die Schwerpunkte und Besonderheiten der schweizerischen Entwicklung zu schärfen und Forschungslücken aufzuzeigen. Im Fokus der Arbeit stehen die Fußgänger und die VelofahrerInnen, obwohl der Begriff "Langsamverkehr" noch weit mehr umfasst als diese zwei Gruppen, wie zum Beispiel die Pferde- und Kuhfuhrwerke, die noch zu Beginn des 20. Jahrhunderts auf den Schweizer Straßen ein gängiges Verkehrsmittel waren, oder später die RollschuhfahrerInnen und Skateboarder.