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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69043

Felduntersuchungen von Bewehrungsablösungen in Betonbrückendecktafeln auf Stahlverbundbrücken durch verkehrsverursachte Vibrationen (Orig. engl.: Field monitoring of rebar debonding in concrete bridge decks under traffic-induced vibrations)

Autoren H. Nassif
M. Beltran
Sachgebiete 15.1 Belastungen und Belastungsannahmen
15.3 Massivbrücken

Structures 2014, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2407) S. 32-43, 9 B, 4 T, 10 Q

Betondeckenerneuerungen werden schichtweise entsprechend den Verkehrsbelastungen neben der zuvor gegossenen Betonschicht eingebaut. Die Bemessung zielt darauf, die Rissbildung, die Bewehrungsstabablösung, das Schrumpfen/Schwinden, die thermale Ausdehnung und Zusammenziehung zu vermindern und die Nutzungsdauer zu erhöhen. Wichtig ist es, diese schädlichen Auswirkungen mit vertrauenswürdigen Techniken unter Baustellenbedingungen zu bewerten. Der Beitrag stellt die Ergebnisse einer Feldstudie vor, in der gemessen wurde, wie schnell die Bewehrungsstäbe sich mit dem Beton verbunden haben. Die Adhäsionszeit wurde sodann mit der Zeit verglichen, in der die Betonhülle begann zu reißen. Eine numerische Ermittlung wurde entwickelt, mit der die verschiedenen Irrtumsquellen berücksichtigt wurden und sich genaue Zeitwerte ergaben. Der umfassende Feldversuch an einem wiedereingesetzten Spannstahl lieferte die Daten für die Brückenlängs- und -querträger sowie der Deckenbewehrung. Die Brücke wurde während des Betonierens eines Spannfelds und einige Stunden danach untersucht. Die Rechenergebnisse der Analysen lagen in einem guten Verhältnis zu den Versuchsdaten der Zeitabläufe. Ein Vergleich mit den vorgegebenen Grenzwerten ergab, dass Vibrationen des Schwerverkehrs während der anfänglichen Betonabbinde-Periode keine erheblichen Ablösungsrisiken bringen.