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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69052

Verkehr in Stammesgebieten: Aufgaben und Initiativen (Orig. engl.: Transportation in tribal lands: challenges and initiatives)

Autoren
Sachgebiete 0.1 Straßengeschichte
0.20 Straßen- und Verkehrswesen (Länderberichte)
1.1 Organisation

TR News (2014) Nr. 294, S. 3-53, zahlr. B, T, Q

Ein Überblick über die staatliche Anerkennung von Völkerstämmen, die Entwicklung in den politischen Gremien, die Geschichte der Niederlassungen, die geografische Diversität des Indianerlandes erfordert besondere Stammesinitiativen, wie zum Beispiel die Bildung von Gemeinsamkeiten, die Anpassung der Verkehrsgesetze und der Verkehrssicherheit und den Aufbau von Lebenserleichterungen. Verkehrsplanungen beeinflussen in aller Regel Stammesvereinigungen, wodurch eine juristische Zusammenarbeit zwischen den Stämmen und der Bundesverwaltung mit dem Ziel erforderlich wird, verkehrliche Beziehungen in den Stammesgebieten zu entwickeln. Durch neue Partnerschaften und Arbeitsverträge in dem Indianergebiet "Oneida" in Wisconsin wurde das Gesamtpaket des Renovierungsprojekts einer Brücke in Wisconsin - mit Seitenwegen, Straßenkreuzungen, Landschaftsverbesserungen, Wasseranschlüssen und Einbeziehung besonderer stammesbezogener Kunstwerke - verwirklicht. 1975 veranlasste die Indianerverordnung zur Selbstbestimmung und Bildungshilfe die Gründung eines autorisierten Bundesprogramms für Indianerstämme. Der Beitrag stellt die Einflüsse der Selbstverwaltung auf die Durchführung von Verkehrsprogrammen, insbesondere auf die Straßenunterhaltung und Verkehrssicherheit, vor.