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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69389

Veränderungen der Performance von Heiß- und Warmasphalten nach Alterung im Labor und im Feld (Orig. engl.: Performance evolution of hot-mix asphalt with field and laboratory aging)

Autoren E.S. Park
E. Arambula
F. Yin
L. Garcia Cucalon
A. Epps Martin
Sachgebiete 9.0 Allgemeines, Prüfverfahren, Probenahme, Güteüberwachung
9.1 Bitumen, Asphalt

Asphalt Paving Technology 2014. Atlanta, Georgia, March 16-19, 2014. Lino Lakes, MN: Association of Asphalt Paving Technologists (AAPT), 2014 (Journal of the Association of Asphalt Paving Technologists Bd. 83) S. 109-141, 17 B, 5 T, 13 Q

In den letzten Jahren kamen in den USA Niedrigtemperaturasphalte (warm-mix asphalt WMA) gegenüber den standardisiert heiß hergestellten Asphalten (hot-mix asphalt HMA) immer öfter zum Einsatz. Den WMA wird dabei eine erhöhte Anfälligkeit gegenüber Spurrinnenbildung sowie dem Haftverhalten aufgrund des Wassereinflusses zugeschrieben. In der Studie wurden die Unterschiede im Verformungsverhalten und der Wasserempfindlichkeit zwischen zwei Varianten WMA und einer Variante HMA über verschiedene Zeiträume beziehungsweise Alterungsmethoden untersucht. Dazu wurden die Steifigkeit mit dem Spaltzug-Schwellversuch, der Verformungswiderstand mit dem Spurbildungsversuch unter Wasser und die Wasserempfindlichkeit mit dem Spaltzugversuch nach Wasserlagerung durchgeführt. Die Ergebnisse zeigen, dass aufgrund der Alterung im Labor oder im Feld signifikante Anstiege der Steifigkeit beziehungsweise Verringerungen der Wasserempfindlichkeit ermittelt wurden. Der WMA wies nach Alterung im Feld über einen Sommer beziehungsweise nach Alterung im Labor über eine Langzeit-Ofenalterung eine vergleichbare bis bessere Performance gegenüber dem HMA auf. Daraus konnte eine Korrelation zwischen der Alterung im Feld und dem Alterungsverfahren im Labor hergestellt werden.