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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69450

Die Liberalisierung des Fernlinienbusverkehrs: eine personenbeförderungsrechtliche Analyse der Marktöffnung im Fernbusverkehr mit Berücksichtigung der europäischen Vorgaben

Autoren E. Maier
Sachgebiete 3.0 Gesetzgebung
5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr

Baden-Baden: Nomos Verlagsgesellschaft, 2015, 447 S., zahlr. Q (Schriften zum Verkehrsmarktrecht H. 1). - ISBN 978-3-8487-1859-7

In Anbetracht der starken Marktdynamik im Fernlinienbusverkehr haben sich nach Fertigstellung der Arbeit bereits einige Entwicklungen - die als Ausblick im Rahmen der Dissertation aufgegriffen wurden - vollzogen: der Fernbus festigt als kostengünstige und ökologische Verkehrsmittelalternative seine Position auf dem Fernverkehrsmarkt im Verhältnis zu Bahn und Pkw. Die Fahrgastzahlen weisen einen neuen Höchststand von bis zu 20 Mio. im Jahr 2014 auf, Tendenz steigend. Gleichzeitig sind die befürchteten Auswirkungen zum Nachteil der Eisenbahnen ausgeblieben. Vielmehr konnte der Fernbus bisherige Pkw- und Nichtreisende mobilisieren, da der Liniennetzausbau nachhaltig voranschreitet und insbesondere hochfrequentierte Strecken mehrfach am Tag bedient werden, Tendenz ebenfalls steigend. Angesichts der hohen Kundenzufriedenheit und Nachfrage bei der immer mobiler werdenden Bevölkerung prophezeien Marktforscher auch für das Jahr 2015 einen weiteren Anstieg im Fernlinienbusverkehr. Der hohe Konkurrenzdruck unter den Fernlinienbusbetreibern führte - wie zu erwarten war - bereits zum Marktausstieg einiger Anbieter, wogegen andere ihre Marktanteile vergrößern konnten. Der dieser bedeutenden Marktöffnung zugrunde liegende rechtliche Rahmen für den nationalen Fernlinienbusverkehr ist (Haupt-)Gegenstand der Arbeit, die aus zehn Teilen besteht. Daneben wird auf die erforderlichen Handlungsbedürfnisse, wie zum Beispiel den Ausbau geeigneter Haltepunkte in den Städten sowie die fehlende Notwendigkeit eine Bus-Maut im Fernbusverkehr hingewiesen.