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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69502

Entdeckung eines Stau-Endes auf Autobahnen in Real-Zeit anhand von Floating-Car-Daten (Orig. engl.: Real-time queue-end detection on freeways with floating car data: practice-ready algorithm)

Autoren R. Billot
N.-E. El Faouzi
T.-U. Dinh
E. Pillet
Sachgebiete 5.1 Autobahnen
5.15 Verkehrsablauf (Verkehrsfluss, Leistungsfähigkeit)
6.1 Verkehrserhebungen, Verkehrsmessungen

Freeway Operations; Regional Systems Management and Operations; Managed Lanes 2014. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2470) S. 46-64, 3 B, 2 T, 25 Q

Auf einem 8,5 km langen Abschnitt der A 43 von Grenoble nach Lion mit zwei Zu- und drei Abfahrten, fünf Wechselverkehrszeichen-Brücken, drei Querschnitten mit Induktivschleifen und fünf von Videokameras überwachten 100 - 200 Meter langen Sektoren, auf denen auch der Querschnitt von vier auf drei Fahrstreifen reduziert wird und auf denen auch häufig Staus auftreten, wurde untersucht, ob sich aus Floating-Car-Daten der Firma Mediamobile bessere und schnellere Erkenntnisse über das Ende des jeweiligen Staus gewinnen lassen (Vergleich mit den durch Induktivschleifen und Kameras gelieferten Werten). Der Beitrag beschreibt die Messstrecke und ausführlich den Algorithmus, mit dem die Daten bearbeitet werden, und weist in der Schlusszusammenfassung auf notwendige Ergänzungen hinsichtlich der Validierung sowie Verbesserungspotenziale bei der zu erwartenden Zunahme von Daten liefernden Fahrzeugen sowie die praktischen Vorteile gegenüber auf Verkehrstheorien basierenden Vorhersagen hin.