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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69520

Identifikation von Staufaktoren für ein aktives Verkehrs- und Nachfrage-Management: Fallstudie der Betriebsdaten der regionalen Planungskommission von Delaware Valley (Orig. engl.: Identification of congestion factors for active transportation and demand management: case study of operations data from Delaware Valley regional planning commission)

Autoren S. Park
J. Mize
L. Matkowski
M. West
Sachgebiete 6.7.2 Verkehrsbeeinflussung außerorts, Verkehrsmanagement, Fahrerassistenzsysteme

Freeway Operations; Regional Systems Management and Operations; Managed Lanes 2014. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2014 (Transportation Research Record (TRB) H. 2470) S. 105-112, 5 B, 24 Q

Anstatt erst auf Störungen mit Management-Maßnahmen zu reagieren, geht der Trend zunehmend auf aktives Management, mit dem die Entstehungen von Störungen vermieden werden sollen, zum Beispiel durch die temporäre Freigabe von Seitenstreifen, variable Geschwindigkeits-Begrenzung mit Harmonisierung der Geschwindigkeiten oder Zufluss-Steuerung an Rampen. Dabei ist es hilfreich, die Faktoren, die zu wiederholten Störungen führen, und die Wahrscheinlichkeiten für Staubildungen zu kennen. Die Autoren haben deshalb als Pilotstudie Daten eines 3,88 Meilen langen Abschnitts der I-95 im Ballungsraum von Philadelphia ausgewertet, und zwar die der jeweils letzten Woche eines jeden Monats im Jahr 2012, um auch die saisonalen und täglichen Variationen zu erfassen. Der Beitrag beschreibt generelle Stauvermeidungstechniken (Literatur), die Datenbasis und die Teststrecke, die angewandte Analysetechnik, die nach Faktoren aufgeschlüsselten Ergebnisse sowie die daraus abgeleitete Empfehlungen für ein aktives Verkehrs- und Nachfragemanagement.