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Detailergebnis zu DOK-Nr. 69877

Herleitung einer Abrechnungsanpassung auf der Basis des Luftporengehalts von Asphaltbefestigungen und deren Lebenszyklus (Orig. engl.: Derivation of pay adjustment for in-place air void of asphalt pavement from life-cycle cost analysis)

Autoren Z. Wang
H. Wang
R.J. Blight
E.C. Sheehy
Sachgebiete 11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer
12.1 Asphaltstraßen

Road Materials and Pavement Design 16 (2015) Nr. 3, S. 505-517, 6 B, 2 T, zahlr. Q

Das Ziel der anspruchsvollen wissenschaftlichen Arbeit war die Prüfung und Justierung des Abrechnungsmodus (pay adjustment PA) von Bauverträgen. In den US-Bundesstaaten werden Bauverträge mit Bonus-/Malusregelungen - in etwa vergleichbar mit Funktionsbauverträgen - abgeschlossen. Als maßgebende Kenngröße verwenden die Autoren den Luftporengehalt der Asphaltdeck- und -tragschicht. Die Daten wurden aus Baumaßnahmen im US-Bundesstaat New Jersey gewonnen, die in den Jahren 1995 und 2005 durchgeführt und einem Programm zur Qualitätssicherung (quality assurance QA) unterworfen wurden. Im Rahmen dieses QA wurden an 55 Projekten Zustandserfassungen vorgenommen. Der bauvertragliche Abrechnungsmodus muss natürlich das Gesamtverhalten der Straßenbefestigung berücksichtigen. Deshalb werden im Hauptteil der Arbeit ausführlich Modelle zur Beschreibung des Zusammenhangs zwischen Luftporengehalt und (Rest-)Lebensdauer beschrieben und aufgestellt. Als Endergebnis wird zunächst berichtet, dass der Luftporengehalt der untersuchten Deck- und Tragschichten sich im Rahmen der einschlägigen Vorschriften bewegt. Ein entwickeltes Exponentialmodell ist geeignet, den Zusammenhang zwischen den Luftporengehalten der Deck- und Tragschicht und der Lebensdauer zu beschreiben. Daraus wird schließlich ein geeigneter PA abgeleitet.