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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70157

TOSA - Elektrischer Bus mit optimierter Stromversorgung (Orig. franz.: TOSA - Transport par bus avec Optimisation du Systéme d'Alimentation - Projet de recherche AGE 2013/001_ENG)

Autoren N. Michel
T. Robert-Nicoud
C. Garneri
Y-H. Tseng
P. Bendjouya
T. Wagenknecht
S. Schenker
G. Shevrey
Sachgebiete 5.3.4 Öffentlicher Personennahverkehr
6.10 Energieverbrauch

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2015, 56 S., 14 B, 6 T, 3 Q, Anhang (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1540)

2013 lebten bereits über 50 % der Weltbevölkerung in Städten. Diese Entwicklung geht mit gewaltigen Herausforderungen im Bereich der urbanen Mobilität und insbesondere des Betriebs der öffentlichen Verkehrsmittel einher. Die Betreiber reagieren mit einer Erweiterung des Angebots, beispielsweise mit einem hochwertigen Bussystem (BRT) auf das Bedürfnis der Bürgerinnen und Bürger, weniger Zeit für die Fahrten aufwenden zu müssen. Zu diesem Zweck wurde ein Konsortium mit 4 Partnern gebildet, um einen neuen elektrischen Bus mit Zwischenaufladung (Transport par bus avec Optimisation du Système d'Alimentation - TOSA) zu entwickeln. Dank technischer Innovationen im Bereich der Batterien konnte ein neuartiges System geschaffen werden, bei dem die Busse mit Speichereinheiten an Bord an mehreren Haltestellen wieder aufgeladen werden. Dadurch ergibt sich die Möglichkeit, von einem Dieselantrieb auf einen elektrischen Antrieb ohne Fahrleitung zu wechseln. Zwei negative Wirkungen werden eliminiert: einerseits die Feinstaubemissionen aus den Abgasen und andererseits die besonders in der Stadt das Auge störenden Fahrleitungen der Trolleybusse. Der erste Aspekt der Forschung bezieht sich auf die Betriebsrisiken sowie die Tauglichkeit des Busses und der Infrastruktur im Hinblick auf die Sicherheitsstandards. Beim zweiten im Rahmen des Projekts beleuchteten Aspekt geht es um den Vergleich der Wirtschaftlichkeit und des Energieverbrauchs des neuen Systems mit dem klassischen Trolleybus. Im dritten Teil werden die Schnittstellen der Stromübertragung zwischen Fahrzeug und Infrastruktur sowie der Betrieb beschrieben. Der letzte Teil beleuchtet die Technologie der Superkondensatoren (Supercaps) und ihre Integration in die Energiespeicherung an den Ladehaltestellen.