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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70232

Anwendung des Ultrahochdruck-Wasserstrahlschneidverfahrens bei polierten Oberflächenbehandlungen in den Vereinigten Staaten (Orig. engl.: Ultrahigh-pressure watercutting treatment of flushed chip seals in the United States: Effectiveness and durability)

Autoren S.P. Senadheera
W.D. Lawson
J. Surles
Sachgebiete 11.2 Asphaltstraßen
14.1 Griffigkeit, Rauheit

Maintenance and Preservation 2015. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2481) S. 75-82, 7 B, 2 T, 16 Q

Das Ultrahochdruck-Wasserstrahlschneidverfahren (UHP) wird in den Vereinigten Staaten von Amerika als Erhaltungsmaßnahme bei polierten (glatten) Gesteinskörnern von Oberflächenbehandlungen angewendet. Im Bericht stellen die Autoren die Ergebnisse von Untersuchungen über die Effizienz und Dauerhaftigkeit des Verfahrens vor. Die in situ-Versuche wurden an 13 Untersuchungsstrecken in Texas, die sich in 4 verschiedenen Klimazonen befinden, durchgeführt. Für die Beurteilung der Textur wurden die Mittlere Texturtiefe (MTD) und die Mittlere Profiltiefe (MPD) gemessen. Die Griffigkeit wurde durch die Messergebnisse mit dem Griffigkeitsfahrzeug nach ASTM E274 (SN) und die Reibungszahl des Dynamischen Reibungsversuchs (DFT FN) charakterisiert. Die Messungen erfolgten unmittelbar nach der Maßnahme und danach über einen Zeitraum von 18 Monaten. Durch das Verfahren wurde zunächst eine durchschnittliche Verbesserung der Textur auf 135 % und der Griffigkeit auf 200 % erreicht. Auf 7 von 13 Strecken blieben nach 18 Monaten die Anfangswerte erhalten. Auf 12 von 13 Strecken wurden nach dieser Zeit die Grenzwerte nicht unterschritten. Abschließend erachten die Autoren die Maßnahme im Vergleich zu anderen als kostengünstig.