Zurück Vor

Detailergebnis zu DOK-Nr. 70260

Planergeneration und Zukunftsbild

Autoren J. Jessen
Sachgebiete 0.12 Ingenieurberuf
5.3.1 Stadt- und Verkehrsplanung

Informationen zur Raumentwicklung (2015) Nr. 4, S. 311-321, 18 Q

Es wird die These vertreten, dass sich Planergenerationen danach unterscheiden lassen, welche Zukunftsbilder ihren Planungen zugrunde liegen. Diese lassen sich aus dem übergreifenden historischen Handlungskontext erklären, in dem sie formuliert wurden beziehungsweise sich formiert haben. Für die Bundesrepublik werden drei formative Planergenerationen identifiziert und nach den Etappen der Stadtentwicklung und den sich daraus ergebenden planerischen Herausforderungen differenziert: die Generationen "Aufbau", "Bestand", "Umbau". Sie haben die theoretische Debatte, die kommunale Praxis und die Stadtplanerausbildung für einen Zeitraum von 20 bis 25 Jahren und damit auch die ihnen in dieser Zeit nachfolgenden Planerjahrgänge geprägt beziehungsweise prägen sie noch heute.