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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70278

Winterdienst auf österreichischen Autobahnen - Strategien, Entwicklung, Qualitätssicherung

Autoren H. Maier-Farkas
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen
5.1 Autobahnen
16.4 Winterdienst

Kolloquium Straßenbetrieb 2015. Köln: FGSV Verlag, 2016 (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen e. V.) (FGSV 002/113) S. 102-111, 9 B

Die Anforderungen an die Winterdienstmannschaften sind in den vergangenen Jahren enorm gestiegen. Die Technik in den Fahrzeugen wurde laufend verbessert und damit hat sich auch die Bedienung von Frontpflug, Seitenpflug und Streugeräten verändert. Die Räumbreiten haben sich verändert, was zu einem ressourcenoptimierten Winterdiensteinsatz geführt hat, und die Umlaufzeiten maßgeblich verkürzt werden konnten. Die Wetterprognosen werden immer genauer und erleichtern damit auch dem verantwortlichen Personal die Steuerung der Räumkolonnen. Den Einsatzleitern stehen ein GPS-gesteuerter Fuhrpark, Glättemeldeanlagen, Fahrbahntemperaturanzeigen und so weiter zur Verfügung. All diese Technik kann nur unterstützend wirken, denn ausschließlich der Einsatzleiter und seine Mannschaft entscheiden mit ihrem Wissen, ihren Erfahrungen und Kenntnissen über die Strecke und deren spezielle Anforderungen (Mikroklimazonen und so weiter), welche Maßnahmen für einen erfolgreichen Winterdienst erforderlich sind. Die entscheidende Frage im Winterdienst lautet daher: "Wann muss geräumt und gestreut werden - wie viel/wie oft und was und wie folgt die Qualitätssicherung?"