Detailergebnis zu DOK-Nr. 70774
Kalibrierung der Gebrauchsverhaltensmodelle für nationale starre Fahrbahndecken für den mechanistisch-empirischen Konstruktionsleitfaden (Orig. engl.: Calibration of national rigid pavement performance models for the pavement mechanistic-empirical design guide)
| Autoren |
M.B. Snyder J.M. Vandenbossche S. Sachs |
|---|---|
| Sachgebiete |
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer 11.3 Betonstraßen |
Pavement Management 2015, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2524) S. 59-67, 2 B, 9 T, 4 Q
Die in der AASHTO-Software für den mechanistisch-empirischen Konstruktionsleitfaden von Fahrbahnbefestigungen (MEPDG) verwendeten Leistungsanforderungen stammen vorwiegend aus Datenbanken von Langzeituntersuchungen von Fahrbahnbefestigungen mit denen Leistungsvorhersagemodelle für starre Fahrbahndecken (RP) kalibriert werden. In dem Bericht werden faktorielle Versuchsplanungen aus einer Teilmenge der Daten von nationalen RP herangezogen, um die Kalibrierung des MEPDG von Leistungsmodellen RP durchzuführen. Drei verschiedene faktorielle Versuchsplanungen waren für jedes der Leistungsmodelle RP einbezogen (a) durch Fugen getrennte Betondecke (JPCP) mit Querriß, (b) JPCP mit Stufenbildung (verdübelt und unverdübelt), (c) durchgehend bewehrte Fahrbahndecke mit Ausbruchsstellen. Die unterschiedlichen Versuchsanordnungen wurden für jedes Modell so ausgewählt, um eine möglichst umfassende Darstellung bei den wichtigsten Entwurfsmerkmalen, dem Bau und bei den Umwelteinflüssen zu erhalten. Die drei Beanspruchungsmodelle wurden danach mit den entwickelten faktoriellen Matrizen kalibriert. Zusammen mit der Kalibrierungsdurchführung werden die Ergebnisse dargestellt. Eine Validierung der kalibrierten Modelle erfolgt danach mit Baustellen, die nicht in den faktoriellen Matrizen erhalten waren. Eine Auswertung von vergleichbaren berechneten Betonplattendicken macht besondere Leistungskriterien erforderlich, ermittelt mit diesen oder anderen zuvor erstellten Kalibrierungskoeffizienten.