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Detailergebnis zu DOK-Nr. 70945

Von der Auto-Stadt zu einer Stadt des Umweltverbunds: Zehn Leitlinien zur Verkehrswende in Wuppertal

Autoren O. Reutter
T. Koska
F. Rudolph
Sachgebiete 0.2 Verkehrspolitik, Verkehrswirtschaft
5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
6.10 Energieverbrauch

Wuppertal: Wuppertal Institut für Klima, Umwelt, Energie GmbH, 2016, 20 S. (Impulse zur Wachstumswende Nr. 9). - Online-Ressource: verfügbar unter: http://ebup.wupperinst.org

Wie kann Wuppertal sich von einer Auto-Stadt zu einer Stadt des Umweltverbunds entwickeln? Der Wuppertaler Personenverkehr ist derzeit stark vom Autoverkehr geprägt, und um diese Situation grundlegend zu ändern, reichen kleinere Korrekturen nicht aus - erforderlich ist ein grundlegender Kurswechsel. Langfristig sollten drei Viertel der Wege mit dem Umweltverbund aus Bussen, Bahnen und Schwebebahn sowie mit dem Rad und zu Fuß zurückgelegt werden, sodass der Anteil des Autoverkehrs auf ein Viertel der Wege mehr als halbiert wird. Dadurch gewinnt Wuppertal: mehr Ruhe, eine gesündere Luft, aktiven Klimaschutz, verbesserte Verkehrssicherheit, erweiterte umweltschonendende Mobilitätsmöglichkeiten und höhere Wohnumfeldqualität. Kurzum: eine lebenswerte Stadt. Mobilität und Verkehr sollen also in Zukunft grundlegend anders aussehen - wie, das skizziert das Impulspapier des Wuppertal Instituts (für Klima, Umwelt, Energie GmbH) der drei Autoren Reutter, Rudolph und Koska mit zehn Leitlinien für eine Verkehrswende in Wuppertal. Damit leistet das Wuppertal Institut einen Beitrag aus wissenschaftlicher Sicht zur Diskussion um eine zukunftsfähige Mobilität und eine zukunftsfähige Stadtentwicklung in seiner Heimatstadt Wuppertal. Die Leitlinien sind den folgenden Titeln beziehungsweise Verkehrsmitteln zugeordnet: Verkehrsvermeidung (eine verkehrssparsame Stadtstruktur entwickeln), Fußverkehr, Radverkehr, ÖPNV, Sonderfall Seilbahn, Schnittstellen im Umweltverbund stärken, Autoverkehr, Verkehrstechnik, Politik und Partizipation (Kommunaler Verkehrswendekonsens mit lokaler Beteiligungskultur) sowie Innovationen erproben (Mobilitätsexperimente wagen).