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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71050

Bau der "Reichsautobahn" in der Eifel (1939-1941/42): eine Regionalstudie zur Zwangsarbeit

Autoren W. Schmitt-Kölzer
Sachgebiete 0.1 Straßengeschichte

Berlin: Pro BUSINESS, 2016, 367 S., B, T, zahlr. Q. - ISBN 978-3-86460-460-7

Die Bauarbeiten an den "Reichsautobahnen" in Westerwald, Eifel, Hunsrück und Pfalz (1939-1942) waren nur möglich, weil die Nationalsozialisten mehrere Tausend Dienstverpflichtete und Zwangsarbeiter einsetzten. Diese waren in circa 50 Lagern interniert. Über diese Menschen ist bisher vergleichsweise wenig bekannt. Die Publikation möchte dazu beitragen, diese Lücke zu schließen. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Bauabschnitten in der Eifel und im Koblenzer Raum. Folgende Gruppen von Zwangsarbeitern werden vorgestellt: Luxemburger (Justizgefangene, Studenten, Beamte und Freiberufler, Mitglieder der Resistenz im SS-Sonderlager Wittlich, jüdische Zwangsarbeiter), "Zöglinge" des Polizeihaftlagers Hinzert, Kriegsgefangene, ausländische Zivilarbeiter und Justizgefangene in der Zuständigkeit der Strafanstalten Wittlich und Koblenz, darunter viele Polen und Gefangene, die vorher in den "Moorlagern" im Emsland waren.