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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71199

Radschnellverbindungen

Autoren J. Thiemann-Linden
Sachgebiete 5.5 Radverkehr, Radwege
5.10 Entwurf und Trassierung

Handbuch der kommunalen Verkehrsplanung. Berlin u. a.: Wichmann Verlag. - Loseblattsammlung, 76. Lieferung, 2016, Ordner 2, Kapitel 3.3.2.2, 18 S., 6 B, 19 Q

Radschnellverbindungen, auch Radschnellwege genannt, stellen einen erst seit Neuem umgesetzten infrastrukturellen Ansatz in der Radverkehrsförderung dar, orientiert an bereits realisierten Projekten in den Niederlanden. Durch Komfort, hohe Kapazität und Beschleunigung des Radverkehrs sollen, vor allem im Pendlerverkehr in die größeren Städte, eine Substituierung von Pkw-Fahrten und eine Entlastung des ÖPNV erreicht werden. Die Qualitätsstandards entsprechend dem Technischen Regelwerk berücksichtigen den Fußverkehr auf gemeinsam geführten Strecken nur teilweise. Die aktuelle Diskussion dreht sich um ein pragmatisches Vorgehen versus hohe Baustandards sowie um die Finanzierung und Wirtschaftlichkeit der neuen Infrastruktur.