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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71334

Die Zukunft der Straßenbeleuchtung (Orig. engl.: The future of roadway lighting)

Autoren	R. Gibbons J. Cheung P. Lutkevich
Sachgebiete	6.8 Beleuchtung

Public Roads 79 (2015) Nr. 3, S. 32-38, 7 B

Die Beleuchtung von Straßen hat signifikante Vorteile bezüglich der Sicherheit aber ebenso auch große Anteile des Budgets an den betrieblichen Kosten der Betreiber der Infrastruktur. Die übliche Praxis erfordert, dass die Beleuchtung (Helligkeit) für die maximale Belastung durch Fahrzeuge und Fußgänger ausgelegt wird, unabhängig vom tatsächlichen Geschehen oder den aktuellen Bedingungen. Ebenso typische Praxis verlangt eine einzelne, gleichbleibende spezifische Beleuchtung über die Zeit, was kaum zu erreichen ist, da Leuchtmittel altern, verschmutzen und so weiter. Um diese Leistungsminderung zu überwinden, tendieren die Ingenieure dazu, die Anlagen initial größer zu dimensionieren und damit intensiver zu beleuchten. Diese traditionellen Ansätze führen somit zu signifikanter Überbeleuchtung der Straßen und überhöhtem Energieverbrauch. Mit einer adaptiven Beleuchtung, welche sich an den Bedürfnissen der Straßennutzer orientiert, können diese Nachteile vermieden werden. Straßenbetreiber haben zwar bereits begonnen, adaptive Beleuchtung in ihre Projekte zu integrieren, die Standards sollten aber jetzt definiert werden. Mit dem Artikel werden Grundlagen einführend beschrieben, Fakten vorgestellt, Projekte und Beispiele benannt und kurz vorgestellt und weitere Aussagen zur adaptiven Beleuchtung zusammengestellt. Abschließend werden Hinweise zur Zukunft der adaptiven Beleuchtung gegeben.