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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71350

Auswirkungen des Sandgehalts auf die Eigenschaften der Selbstverdichtung von Hochleistungszementmörtel (Orig. engl.: Effect of sand content on properties of self-consolidating, high-performance cementitious mortar)

Autoren P.R. Rangaraja
Z. Li
Sachgebiete 9.3 Zement, Beton, Trass, Kalk

Concrete Materials 2015. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2015 (Transportation Research Record (TRB) H. 2508) S. 84-92, 4 B, 4 T, 19 Q

Die Verarbeitbarkeit und Druckfestigkeit der unter Einsatz von natürlichem Quarzsand hergestellten Hochleistungszementmörtel wurden im Hinblick auf den Sandgehalt, den Anteil an Silicastaub und die Dosierung von Betonzusatzmitteln untersucht. Das Ziel der Studie bestand darin, im Kontext der Wirtschaftlichkeit den Anteil des Sandgehalts zu maximieren, ohne dass die Verarbeitbarkeit und die mechanischen Eigenschaften sowie die Dauerhaftigkeit negativ beeinflusst werden. Die Testergebnisse zeigten, dass die Verarbeitbarkeit von Hochleistungszementmörtel weniger empfindlich auf den Sandgehalt reagiert, wenn der Anteil an Silicastaub erhöht wird. Im Ergebnis statistischer Analysen wurde die Druckfestigkeit von selbstverdichtendem Hochleistungszementmörtel durch den Sandanteil bis zu einem bestimmten Maximalwert, der vom Anteil an Silicastaub abhing, nicht wesentlich beeinflusst. Beispielsweise ergaben sich bei Silicastaubanteilen von 0 beziehungsweise 10 % beziehungsweise 20 % maximale Sand-zu-Zement-Verhältnisse von 1,6 beziehungsweise 1,6 beziehungsweise 2,0. Die Erhöhung des Sandanteils führte ebenfalls zu einer Verbesserung der Dauerhaftigkeit von Hochleistungszementmörtel, weil die Durchlässigkeit für Chlorid-Ionen und das Trocknungsschwinden reduziert wurden.