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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71429

Die UVP-Änderungsrichtlinie in Lettland

Autoren L. Neimane
Sachgebiete 5.7 Landschaftsgestaltung, Ökologie, UVP

UVP-report 30 (2016) Nr. 3, S. 152-158, 1 T, zahlr. Q

Der Artikel untersucht, welche Anpassungen sich aus den Änderungen der UVP-Richtlinie in Lettland ergeben. Dabei lassen sich unterscheiden: (1) rechtliche Anforderungen, die mit der UVP-Änderungsrichtlinie vereinbar sind, und (2) solche, die erst noch umgesetzt werden müssen. Kriterien und Inhalt von Screening und Scoping und das Thema der Qualitätskontrolle werden untersucht. Daneben werden Aspekte angesprochen, die Änderungen der nationalen Gesetze erforderlich machen, wie zum Beispiel die Konzepte "one-stop shop" und mögliche Interessenkonflikte. Es wird gefolgert, dass die weiteren Screening-Kriterien, die Anforderungen an die Informationen, die der Vorhabenträger einreichen muss, sowie die inhaltlichen Anforderungen an Scoping die bisherige Praxis der UVP nicht grundlegend verändern werden. Die strengeren Vorschriften hinsichtlich Qualitätskontrolle und eine geeignete Anwendung von unabhängigen EU-Konzepten sind Voraussetzungen für eine zukünftig effektivere UVP.