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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71491

Deutscher Straßen- und Verkehrskongress 2016 in Bremen (Teile 1 und 2)

Autoren M. Rohleder
Sachgebiete 0.3 Tagungen, Ausstellungen

Straße und Autobahn 68 (2017) Nr. 2, S. 117-133, zahlr. B / Nr. 3, S. 223-228

Der alle zwei Jahre stattfindende Deutsche Straßen- und Verkehrskongress der Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen (FGSV) wurde im Jahr 2016 mit mehr als 1 000 Kongressteilnehmern und Besuchern in Bremen veranstaltet. Bewährt begleitet wurde er von der Fachausstellung "Straßen und Verkehr 2016", in der 130 Aussteller aller fachlichen Gewerke aus den Bereichen Wirtschaft, Verwaltung und Wissenschaft ihr vielfältiges Leistungsspektrum präsentierten und über neue Entwicklungen informierten. Nach der Eröffnung der Fachausstellung durch Hans-Georg Stutz, Vorstandsmitglied und stellvertretender Vorsitzender des Straßen- und Tiefbaugewerbes im Zentralverband Deutsches Baugewerbe (ZDB) und Vorstandsmitglied der FGSV, und des Kongresses durch die Vorsitzende der FGSV, Elfriede Sauerwein-Braksiek, hielt Staatssekretär Rainer Bomba aus dem Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eine Ansprache, gefolgt von Grußworten des Senators für Umwelt, Bau und Verkehr der Freien Hansestadt Bremen, Joachim Lohse, und des Präsidenten des Welt-Straßenverbands (AIPCR/PIARC), Oscar de Buen Richkarday. Das Kongressmotto "Bausteine für die Nachhaltigkeit im Straßen- und Verkehrswesen" war Leitthema für insgesamt zehn Vortragsreihen, inklusive zweier Querschnittsreihen für fachübergreifende Themen, die das gesamte Fachgebiet abdeckten. Die Themen der Vortragsreihen waren: Verkehrsplanung, Asphaltbauweisen, Straßenentwurf, Betonbauweisen, Straßenausstattung, Kommunale Straßen (Querschnittsthema), Finanzierung (Querschnittsthema), Baustoffe - Verfügbarkeit und Nachhaltigkeit, Verkehrsmanagement, Erhaltungsmanagement. Abgerundet wurde das Kongressprogramm durch einen Festvortrag zum Thema "Über die Bedeutung wissenschaftlichen Denkens und politisch unkorrekte Wahrheiten", gehalten vom Evolutionsbiologen Axel Meyer, und ein abschließendes Zukunftsforum "Neue Technik versus geändertes Mobilitätsverhalten - wird die Verkehrswende gelingen?". Dieses wurde im Wechsel von Felix Huber und Oscar Reutter vorgetragen, moderiert von Ralf Roos und durchgeführt unter Beteiligung des Publikums vor Ort sowie über Twitter und E-Mail. Der Kongress 2016 umfasste zweieinhalb Tage mit viel Raum für die Kommunikation und den Austausch vor, zwischen und nach den Fachvorträgen.