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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71578

Überarbeitung der RPE-Stra

Autoren J. Bergmann-Syren
Sachgebiete 12.0 Allgemeines, Management

Arbeitsgruppentagung Infrastrukturmanagement, 15./16. Februar 2017, Duisburg. Köln: FGSV Verlag, 2017, USB-Stick (Hrsg.: Forschungsgesellschaft für Straßen- und Verkehrswesen) (FGSV 002/115) 8 S., 7 B, 10 Q

Mit der Einführung der "Richtlinien für die Planung von Erhaltungsmaßnahmen an Straßenbefestigungen" (RPE-Stra) in 2001 wurde in der Bundesrepublik Deutschland erstmals die Erhaltungsaufgabe der Straßeninfrastruktur systematisiert und vereinheitlicht. Alle wichtigen verwaltungstechnischen Planungsstufen eines effizienten Erhaltungsmanagement für Straßennetze wurden auf der Grundlage des damaligen Entwicklungsstands in einen systematischen Zusammenhang gestellt. Seitdem ist die Forschung und Entwicklung im Erhaltungsmanagement weiter vorangeschritten. Das betrifft sowohl das Verfahren der Zustandserfassung und -bewertung (ZEB), als auch die rechnergestützte Erhaltung der Fahrbahnen mit dem Pavement Management System (PMS). Gleichzeitig hat sich der Anwenderkreis erweitert. Neben den Zuständigen in den Straßenbauverwaltungen werden die Instrumentarien der RPE-Stra zunehmend auch von privaten Betreibern zum Beispiel im Zuge von ÖPP-Projekten genutzt. Daher war es geboten, die RPE-Stra 01 zu überarbeiten und gegebenenfalls neu zu konzipieren. Die Überarbeitung der RPE-Stra hat als erstes Ergebnis zu einer Neuausrichtung des Regelwerks geführt. Um Kreisläufe und Arbeitsschritte klarer und übersichtlicher darstellen zu können, wurde eine Entflechtung von strategischen Aufgaben einer Gesamterhaltungsplanung und der rechnergestützten Erhaltungsplanung der einzelnen Anlagenteile Fahrbahn, Brücken und sonstige Anlagenteile vorgenommen.