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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71627

BIM-Methodik: Einführung, Standards und Sicherung der Anwendung der Bauwerksinformationsmodellierung in Deutschland

Autoren C. Baier
J. Diaz
Sachgebiete 4.0 Allgemeines

13. Gießener Bauforum 2016. Aachen: Shaker, 2016 (Berichte aus dem Bauwesen) S. 143-161, 13 B, 1 T, zahlr. Q

Das Planen, Bauen und Betreiben von Bauwerken erfährt zurzeit einen erheblichen Wandel. Neben dem Einzug von digitalen Werkzeugen in den Alltag des Ingenieurs, Architekten oder Fachplaners, unterstützt der Stufenplan Digitales Planen und Bauen massiv die Einführung der BIM-Methodik in Deutschland. Die Anwendung der BIM-Methodik ruft Verbesserungen in der Durchgängigkeit der Informationen und Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten hervor. Informations- und Medienbrüche werden durch interoperable Schnittstellen deutlich reduziert. Das Resultat ist eine Reduzierung der Kosten, Sicherung der Bauabläufe sowie Steigerung der Qualität des Bauwerks. Für eine korrekte Anwendung der BIM-Methodik sollte die Informationsdichte am Anfang des Planungsprozesses hoch sein. Weiterhin ist es von Vorteil, wenn die Bauwerksinformationen in einem verifizierten, validierten und belastbaren Zustand vorliegen. Diese Art von Bauwerksinformationen rufen diverse Synergieeffekte hervor. Frühe Planungsentscheidungen sind möglich. Sie wirken sich kostengünstig und qualitätssteigernd auf das Bauwerk aus. Eine Lösung für die Sicherung dieser Anforderungen ist die Bedarfsplanung und die daraus resultierenden digitalen Bauwerksinformationen.