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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71785

Verhalten eines Versuchsabschnitts mit hochpolymermodifiziertem Asphalt auf der Versuchsanlage National Center for Asphalt Technology (Orig. engl.: Performance of a highly polymer-modified asphalt binder test section at the National Center for Asphalt Technology Pavement Test Track)

Autoren D.H. Timm
J.R. Willis
R. Kluttz
Sachgebiete 9.1 Bitumen, Asphalt
10.3 USA
11.1 Berechnung, Bemessung, Lebensdauer

Asphalt Materials and Mixtures 2016, Volume 2. Washington, D.C.: Transportation Research Board (TRB), 2016 (Transportation Research Record (TRB) H. 2575) S. 1-9, 9 B, 2 T, 17 Q

Zur Verbesserung des Rissbildungs- und Spurrinnenverhaltens von Straßenbefestigungen aus Asphalt werden weltweit Polymermodifizierte Bindemittel eingesetzt. Dabei werden üblicherweise 2 bis 3 % Polymere dem Bindemittel beigegeben. Im Bericht werden die Labor- und Felduntersuchungen an einem Asphalt mit höherem Polymeranteil (7,5 % SBS) (HPM) beschrieben. Auf dem National Center for Asphalt Technology Pavement Test Track (NCAT) wurde dazu eine 14,2 cm dicke Asphaltbefestigung (2,5 cm Deckschicht, 5,3 cm Binderschicht, 6,4 cm Tragschicht) eingebaut, wobei alle Schichten mit HPM hergestellt wurden. Als konventionelle Vergleichsbefestigung wurde eine 17,8 cm dicke Asphaltbefestigung (Deckschicht 3,1 cm (2,8 % Polymere), Binderschicht 7,1 cm (2,8 %), Tragschicht 7,6 cm (0 %)) eingebaut und analog untersucht. An den Versuchsabschnitten wurden über einen Zeitraum von sechs Jahren Versuche mit dem FWD und nachfolgende Bestimmungen der E-Moduln sowie Messungen der Dehnungen und Drücke an eingebauten Messelementen vorgenommen. In diesem Zeitraum erfolgten 20 Mio. ESAL. Als Endergebnis ergibt sich, dass der HPM-Versuchsabschnitt trotz einer geringeren Dicke ein besseres Rissbildungs- und Spurrinnenverhalten aufgewiesen hat als der konventionelle Vergleichsabschnitt.