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Detailergebnis zu DOK-Nr. 71846

Hinweise für die Planung von Veloschnellrouten ("Velobahnen") in Städten und Agglomerationen (Forschungsprojekt SVI 2014/006)

Autoren F. Kobi
M. Schmid
J. Baker
E. Scholten
J. Bernet
P. Humbert-Droz
G. Leuenberger
C. Wiesmann
Sachgebiete 5.3 Stadtverkehr (Allgemeines, Planungsgrundlagen)
5.5 Radverkehr, Radwege
5.10 Entwurf und Trassierung

Zürich: Schweizerischer Verband der Straßen- und Verkehrsfachleute (VSS), 2017, 122 S., 72 B, 22 T, 75 Q, Anhang, Beilage: CD-ROM (Bundesamt für Straßen (Bern) H. 1601)

Zum Thema Veloschnellrouten (Radschnellwege) ist in der Schweiz bisher kaum Forschung betrieben worden. Diese Lücke soll mit dem Forschungsbericht geschlossen werden. In der Forschungsarbeit wurden die Erwartungen auf die konkreten räumlichen und rechtlichen Bedingungen in der Schweiz heruntergebrochen. Sie gibt Antworten darauf, wie Radschnellrouten baulich, rechtlich und planerisch - insbesondere mit Blick auf die Integration in städtische Räume - zufriedenstellend ausgeführt werden können. Dazu gehören die Definition von Projektierungselementen (Geschwindigkeiten, Sichtweiten, Querschnittsbreiten, Kurvenradien, Gestaltung von Knoten usw.) ebenso wie Vortrittsregelungen, Anpassung von Lichtsignalanlagen und die Einpassung in den Straßenraum (Markierung, Signalisation, Wegweisung, Ausrüstung usw.) sowie die Integration in den städtischen Raum und die Gestaltung. Die Ergebnisse sind als Hinweise für die Planung und Gestaltung von Radschnellrouten in Städten und Agglomerationen zu verstehen. Das Vorgehen für die Forschungsarbeit wurde in die drei Phasen Analyse (1), Entwicklung und Festlegung (2) sowie Forschungsbericht und Merkblatt (3) gegliedert. Die Analyse besteht aus der nationalen und internationalen Literaturrecherche, dem Zusammenzug der aktuellen Erfahrungen und den empirischen Wirkungsanalysen. Basierend auf den Resultaten aus Phase 1 wurden unter Berücksichtigung internationaler Experten Hinweise für die Planung und Gestaltung von Radschnellrouten in Städten und Agglomerationen entwickelt. Darauf aufbauend wurde der Forschungsbericht erstellt.